Kegelradgetriebe zählen zu den vielseitigsten Getriebelösungen in der Antriebstechnik. Ihre besondere Stärke liegt in der kraftvollen und präzisen Übertragung von Drehmomenten zwischen nicht-parallelen Achsen – meist im 90-Grad-Winkel. Damit bieten sie optimale Voraussetzungen für kompakte Maschinenlayouts, enge Bauräume oder Anwendungen mit Richtungswechsel. Bei KA Antriebstechnik entstehen diese Getriebe nicht nach Schema F, sondern individuell für jede Anwendung. Die Kombination aus technischer Erfahrung, eigenentwickelter Fertigung und persönlicher Beratung macht den Unterschied – von der Konstruktion bis zur Inbetriebnahme.
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Kegelradgetriebe gehören zur Gruppe der Winkelgetriebe. Charakteristisch ist die Übertragung von Drehbewegung und Drehmoment zwischen sich schneidenden Wellen – meist im rechten Winkel. Im Inneren arbeiten mindestens zwei konisch geformte Zahnräder, deren Verzahnung entweder gerade oder spiralartig ausgeführt sein kann.
Geradverzahnte Varianten sind kosteneffizient und robust – ideal für Anwendungen mit moderaten Anforderungen. Spiralverzahnte Ausführungen hingegen überzeugen durch ihre Laufruhe und Belastbarkeit. Sie verteilen die Kraft gleichmäßig über mehrere Zähne und ermöglichen so einen ruhigeren Lauf, auch bei höheren Drehzahlen.
Besonders in Maschinensteuerungen, automatisierten Anlagen, der Förder- oder Landtechnik, aber auch in Sondermaschinen mit engen Bauräumen, sind Kegelradgetriebe oft die erste Wahl – und das aus gutem Grund: Sie bieten hohe Effizienz auf engem Raum, flexible Anpassbarkeit und eine lange Lebensdauer.
Ein Kegelradgetriebe besteht aus mindestens zwei konisch geformten Zahnrädern, die in einem definierten Winkel zueinander stehen. Diese Zahnräder – die sogenannten Kegelräder – übertragen die Kraft zwischen sich schneidenden Wellen, typischerweise im 90-Grad-Winkel.
Abhängig von der konkreten Anwendung kommen entweder geradeverzahnte oder spiralverzahnte Kegelräder zum Einsatz. Geradeverzahnte Varianten sind einfacher herzustellen und eignen sich gut für robuste Anwendungen. Spiralverzahnungen hingegen bieten eine gleichmäßigere Kraftverteilung, weniger Vibrationen und dadurch eine höhere Laufruhe – besonders vorteilhaft bei höheren Drehzahlen oder sensiblen Einsatzbereichen.
Der Winkel zwischen den Achsen entscheidet darüber, ob es sich um ein Stirnkegelrad (unter 90 Grad) oder ein Wälzkegelrad (90 Grad) handelt. Die exakte Abstimmung dieser Komponenten ist entscheidend für die Leistungsfähigkeit, den Wirkungsgrad und die Energieeffizienz des gesamten Getriebes.
Kegelradgetriebe kommen überall dort zum Einsatz, wo eine winkelversetzte Kraftübertragung erforderlich ist – z. B. in der Fördertechnik, Verpackungstechnik, Landtechnik oder in automatisierten Maschinenanlagen. Durch ihre kompakte Bauform und die Möglichkeit zur individuellen Anpassung des Gehäuses oder der Wellenanschlüsse eignen sie sich besonders für anspruchsvolle industrielle Anwendungen mit begrenztem Bauraum.
Für den Einsatz in Bauaufzügen haben wir ein spezielles Sicherheitsgetriebe mit erhöhtem Rostschutz entwickelt. Aufgrund der exponierten Umgebungsbedingungen musste das Getriebe sowohl kompakt als auch besonders widerstandsfähig gegenüber Witterung und Feuchtigkeit sein – eine Anforderung, die wir durch spezielle Materialien und Oberflächenbehandlung exakt erfüllen konnten.
Auch in weniger alltäglichen Fällen unterstützen wir Sie bei der Auswahl und Auslegung des passenden Kegelradgetriebes. Auf Basis Ihrer Vorgaben – wie Einsatzbereich, Drehmoment, Übersetzung oder Einbausituation – prüfen wir die technische Umsetzbarkeit und beraten Sie transparent und zielorientiert.
Kegelradgetriebe überzeugen durch ihre hohe Effizienz, Präzision und Tragfähigkeit – selbst bei dauerhaftem Einsatz unter anspruchsvollen Bedingungen. Durch ihre kompakte Bauform lassen sie sich flexibel in unterschiedlichste Maschinenkonzepte integrieren. Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit zur individuellen Anpassung an Übersetzung, Gehäuseform oder Wellenanschlüsse.
Zu beachten ist allerdings der erhöhte Anspruch an die Schmierung: Um Verschleiß und Schäden zu vermeiden, ist eine sorgfältige Auslegung und regelmäßige Wartung des Schmierkonzepts unerlässlich. Auch die Geräuschentwicklung kann – je nach Verzahnung und Anwendung – eine Rolle spielen und sollte bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden.
Zu den wichtigsten technischen Parametern zählen Drehmoment, Drehzahlbereich, Übersetzungsverhältnis, Bauform des Gehäuses und die gewünschte Verzahnungsart. Auch die Auswahl des Materials – z. B. Aluminium oder hochlegierte Stähle – hat Einfluss auf die Belastbarkeit und Lebensdauer. Bei KA Antriebstechnik werden diese Faktoren bereits in der Konstruktionsphase exakt auf die industrielle Anwendung abgestimmt.
Wenn es um die zuverlässige Übertragung hoher Drehmomente geht, sind Kegelradgetriebe vom Typ A eine bewährte Wahl. Diese Kegelradpaare sind in den gängigen Übersetzungsverhältnissen erhältlich und eignen sich besonders für Anwendungen, bei denen es auf Kraft, Präzision und gleichmäßige Bewegung ankommt – beispielsweise in Maschinensteuerungen, Antrieben oder spezialisierten Industrieanlagen.
Die präzise Verzahnung der Kegelräder sorgt für eine effiziente Kraftübertragung und eine lange Lebensdauer – vorausgesetzt, das Getriebe ist optimal auf die jeweilige Anwendung abgestimmt. Dabei spielt die Auswahl der richtigen Kegelradpaare eine zentrale Rolle: Größe, Material, Verzahnung und Einbauposition müssen exakt zu den Anforderungen passen. Typ A Kegelräder zeichnen sich durch ihre robuste Konstruktion aus und sind in verschiedenen Ausführungen und Materialien erhältlich.
Als Hersteller bietet KA Antriebstechnik nicht nur hochwertige Standardlösungen, sondern auch die Möglichkeit zur kundenspezifischen Anpassung. Ob besondere Flanschmaße, spezielle Wellenanschlüsse, Bauraumoptimierung oder Anforderungen an Rostschutz und Schmierung – wir entwickeln Kegelradgetriebe, die genau auf Ihre Umgebung und Funktion abgestimmt sind.
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Gemeinsam mit Ihnen wägen wir ab, ob eine Anpassung eines bestehenden Getriebes ausreicht oder eine maßgeschneiderte Neuentwicklung sinnvoller ist. Typische Wünsche – etwa aus der Landtechnik, Fördertechnik oder dem Sondermaschinenbau – betreffen häufig kompakte Bauformen, spezielle Schmierstoffe oder den Einsatz unter schwierigen Umgebungsbedingungen.
Ganz gleich, wie speziell Ihre Anforderungen sind: Mit einem Kegelradgetriebe von KA Antriebstechnik erhalten Sie ein zuverlässiges, langlebiges und präzise gefertigtes Bauteil – individuell auf Ihre Anwendung abgestimmt.
Die Wahl der Verzahnungsart ist ein zentraler Faktor bei der Auslegung von Kegelradgetrieben – insbesondere dann, wenn Anforderungen an Laufruhe, Belastbarkeit oder Kostenstruktur bestehen. Bei KA Antriebstechnik wird jede Anwendung individuell betrachtet, um die passende Verzahnung für das gewünschte Betriebsverhalten zu finden.
Die Wahl der Verzahnungsart ist ein zentraler Faktor bei der Auslegung von Kegelradgetrieben – insbesondere dann, wenn Anforderungen an Laufruhe, Belastbarkeit oder Kostenstruktur bestehen. Bei KA Antriebstechnik wird jede Anwendung individuell betrachtet, um die passende Verzahnung für das gewünschte Betriebsverhalten zu finden.
Geradeverzahnte Kegelräder sind konstruktiv einfacher und kostengünstiger herzustellen. Sie eignen sich besonders für Anwendungen mit geringeren Drehzahlen und moderaten Anforderungen an den Geräuschpegel.
Spiralverzahnte Kegelräder bieten dagegen entscheidende Vorteile bei höheren Belastungen und Drehzahlen. Durch den allmählichen Zahneingriff wird die Last über mehrere Zähne verteilt, was nicht nur die Kraftübertragung verbessert, sondern auch die Laufruhe deutlich erhöht. Das macht sie zur bevorzugten Lösung bei anspruchsvollen Anwendungen mit hohen Laufzeiten oder sensibler Geräuschkulisse – etwa in der Lebensmitteltechnik, im Sondermaschinenbau oder bei automatisierten Produktionsanlagen.
Ein zentraler Vorteil für Kunden: Die Getriebe werden an das Gerät angepasst – nicht umgekehrt. Ob enge Bauräume, spezielle Anschlüsse oder branchenspezifische Anforderungen: Die Konstruktion erfolgt auf Grundlage der tatsächlichen Einbausituation und in enger Abstimmung mit dem Kunden.
Bereits in der Konzeptphase wird bei KA Antriebstechnik berechnet, welche Verzahnungsgeometrie, Achsstellung und Drehzahlbereiche für den jeweiligen Anwendungsfall optimal sind. Ziel ist es, den Betriebspunkt so zu wählen, dass Resonanzen vermieden und Geräusch- sowie Verschleißverhalten minimiert werden.
Neben der Verzahnungsart selbst spielen dabei auch weitere Faktoren eine wichtige Rolle:
Auch kleinere Anpassungen, wie gezielte Korrekturen an der Zahnform, können zu einer spürbaren Verbesserung des Laufverhaltens führen.
In enger Abstimmung mit dem Kunden wird so die geeignete Lösung gefunden – sei es eine robuste Standardverzahnung oder eine besonders laufruhige, drehmomentoptimierte Spezialausführung.
Die Getriebetechnik entwickelt sich stetig weiter – durch neue Materialien, Fertigungsverfahren und digitale Konstruktionsmethoden. Kegelradgetriebe werden dadurch noch effizienter, präziser und vielseitiger einsetzbar – auch in hochspezialisierten Anwendungen. In Zukunft wird ihre Integration in komplexe Antriebssysteme weiter zunehmen.
Sie suchen eine Lösung, die über Standardlösungen hinausgeht?
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